Dienstleistungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft. Um Dienstleistungen effizient managen und einkaufen zu können, müssen die Kosten genau kalkuliert werden. Die bisherige Lösung, Dienstleistungen wie Produkte zu kalkulieren ist stark fehlerhaft. Die vorherrschende Meinung der Kalkulatoren, dass Produkte und Dienstleistungen mit der gleichen oder zumindest einer ähnlichen Systematik zu kalkulieren sind, hat sich innerhalb einer notwendige Entwicklung einer neuen Dienstleistungs- Kalkulationslogik als nicht zutreffend bestätigt. Dienstleistungen wurden so in der Vergangenheit massiv fehler-haft kalkuliert. Eine sofortige Umstellung auf die Dienst-leistungs- Kalkulationslogik ist sofort zwingend notwendig.
Neben
der integrativen Kalkulationsbasis ist es wichtig, die Dienstleistungs-kosten in einem
6-stufigen Berechnungsschema zu kalkulieren, da die Wertschöpfung von
Dienst-leistungen anders erfolgt als bei Produkten und auch anderen
Kostentreibern mit einem anderen Veränderungs-verhalten vorhanden sind.
Ca.
50% der Dienstleistungskosten haben z.B. nichts
mit der eigentlichen Grund- Wertschöpfung zutun. Daraus folgt, das
Dienstleistungskosten massiv reduziert oder beeinflusst werden können, ohne die
eigentliche Dienstleistung mit seinen Kosten zu verändern.
Dienstleistungskosten sind stark,
bis zu ca.50%, von der Produktivität abhängig, d.h. von der Verfügbarkeit und
von der vorhandenen Auslastungssituation.
Neue notwendige Dienstleistungskalkulations- Systematik als Ergebnis einer breiten Hochschulanalyse und einer gemeinsamen aufwendigen Entwicklung mit den Unternehmen RWE, Miele und der Hochschule Niederrhein. Seit ca. 10 Jahre sind die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse Realität.
